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Microsites Unter einer Microsite versteht man eine Website, die der Unterstützung oder Ergänzung des Werbeauftritts einer Internetseite dient. Microsites haben meist eine eigene Domain und dienen oft als Landing Page für Werbekampagnen. Nach der Kampagne werden sie dann abgeschaltet.
Mobile-Tagging Beim Mobile-Tagging wird durch eine in einem mobilen Endgerät integrierte Kamera ein 2-D- oder 3-D-Barcode identifiziert, der unterschiedliche Datenformate enthalten kann. Oft erfolgt beim Mobile-Tagging die Verschlüsselung einer URL, zu der man nach der Decodierung direkt über den Handy-Browser gelangt.
Mouse-Move-Banner Dieses Banner erscheint neben dem Mauscursor und folgt diesem über die Website.
Netiquette/Netikette Dieser Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern für Netz und Etikette zusammen. Er bezeichnet die Gesamtheit der Verhaltensregeln bzw. der Verhaltensvorschläge im Netz.
Netzwerkbetreiber Der Netzwerkbetreiber übernimmt die Bereitstellung und Verwaltung der Partnerprogramme beim Affiliate-Marketing.
Neuromarketing Das Neuromarketing zielt darauf ab, herauszufinden, welche Abläufe sich unsichtbar im Kopf eines potenziellen Konsumenten abspielen, die dazu führen, dass er sich für oder gegen den Kauf eines Produktes entscheidet, um sie steuern. Dazu bekommt eine Testperson verschiedene Produkte und Markenlogos gezeigt, während sein Gehirn von einem Hochfeld-Kernspintomographen gescannt wird, um anhand der Färbung der für die Emotionen zuständigen Gehirnbereiche die für das Produkt empfundenen Gefühle zu messen. Das Neuromarketing ist eine Teildisziplin der Marktforschung.
On-site-Befragung Begriff für Marktforschungsumfragen im Interent. Dazu wird der User auf der Seite eines Werbeträgers dazu aufgefordert, einen Fragebogen online auszufüllen.
Online-Panel Ein Online-Panel macht es möglich, Nutzerverhalten mit soziodemografischen Daten zu verknüpfen. Dazu wird bei einem Personenkreis, der der soziodemografischen Struktur der Gesamtbevölkerung entspricht eine Software installiert. Diese sammelt die Informationen und schickt sie an einen zentralen Server, wo die Informationen ausgewertet werden.
Online-TKP Der TKP ist der Betrag, der für 1000 AdImpressions der werbeführenden Seite im Web anfällt.
Online-Werbung Online-Werbung bezeichnet Werbung über das Internet, also z. B. E-Mail-Werbung, Pop-ups oder Keyword Advertising.
Opt-in Bei dem Abo eines Newsletter kreuzt der Kunde an oder gibt sein Einverständnis anderweitig, dass er z.B. einen Newsletter empfangen möchte.
Opt-out Wenn der Kunde den Newsletter nicht mehr empfangen möchte, so kann er sich mittels des Opt-outs aus der Empängerliste streichen und somit sein Einverständnis zur Verwendung seiner Daten zurückziehen.
Organic Listing Wenn ein Organic Link zu einer Website im normalen Ranking platziert wird, spricht man von Organic Listing.
Page-Impression Gibt Auskunft über die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger User mit einer HTML-Seite, diepotenziell werbeführend ist. Liefert ein Maß, wie einzelne Seiten eines Angebots genutzt werden. Pro Nutzeraktion wird nur eine Page-Impression gezahlt.
Page-View Gibt Auskunft über die Anzahl an Sichtkonatkten von beliebigen Nutzern mit verschiedenen Komponeneten einer HTML-Seite, die werbeführend sein könnte. Bei einem Werbeangebot mit mehreren Frames zählt jeder Sichtkontakt mit einem Frame als ein Page-View.
PageRank Der PageRank ist ein Algorithmusverfahren, das eine Menge verlinkter Dokumente im Internet auf Grund ihrer Verlinkungsstruktur bewertet. Jedem Element wird auf Basis der Verlinkungsstruktur ein Gewicht, der PageRank zugeordnet. Er dient Google als Grundlage für die Bewertung von Webseiten. Je höher der PageRank ist, desto vertrauenswürdiger wird die Webseite von Google angesehen und somit wird die Webseite auch höher gerankt. Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso höher ist das Gewicht dieser Seite. Je höher das Gewicht der verweisenden Seite ist, desto größer ist der Effekt. Der PageRank bilset einen zufällig durch das Netz surfenden User nach. Die Wahrscheinlichkeit, mit der dieser auf eine Webseite stößt, korreliert mit dem PageRank.
Paid Content Bezeichnung für den kostenpflichtigen Vertrieb und Handel mit digitalen Inhalten in digitalen Medien.
Panel-Erhebung Bezeichnung für sich in regelmäßigen Abständen wiederholende Untersuchungen, wobei die Untersuchungseinheit gleich bleibt. Auch der Untersuchungsgegenstand bleibt derselbe. Ein Panel ist nicht als eigene Erhebung zu verstehen.
Partnerprogramm Partnerprogramm ist eine andere Bezeichnung für Affiliate-Marketing. Hierbei wirbt ein Affiliate auf seiner Website für die Produkte oder Dienstleistungen eines Merchants und wird, wenn die Werbung erfolgreich ist, dafür bezahlt.
Pay per Period Bei dieser Bezahlform bekommt der Affiliate für einen bestimmten Zeitraum einen Festbetrag gezahlt.
Pay-per-Action Beim Pay-per-Action, einer Form des Affiliate-Marketing, zahlt der Werbetreibende eine Provision pro erfolgter Kontaktaufnahme. Eine Kontaktaufnahme kann das Absenden eines Kontaktformulars, das Eintragen in einen Newsletter oder die Anforderung von Werbematerial sein. Diese Werbeform eignet sich insbesondere für beratungsintensive Güter. Der Vorteil gegenüber den Werbeformen Pay-per-View und Pay-per-Click ist, dass der Vertriebspartner aktionsbezogen bezahlt wird und somit nur qualitativ hochwertige Kontakte vergütet werden.
Pay-per-Click Beim Pay-per-Click erhält der Affiliate für jeden Klick eines Users auf das Werbemittel eine Provision. Durch die technische Infrastruktur wird gewärleistet, dass ein Klick von ein und derselben Person nicht mehrfach berechnet wird.
Pay-per-Click Out Beim Pay-per-Click Out, einer erweiterten Form des Pay-per-Click, zahlt der Werbetreibende eine Provision, wenn der vermittelte Besucher auf einer weiteren Seite des Werbetreibenden auf bestimmte Produkte oder Anbieter klickt. Dies hat gegenüber dem Pay-per-Click den Vorteil, dass das reine Klicken auf ein Werbemittel nicht ausreicht, sondern dass der Besucher auf der Website des Werbetreibenden erst ein bestimmtes Werbeziel durch Besuchen von Websites erreicht.
Pay-per-Lead Beim Pay-per-Lead, einer Form des Affiliate-Marketing, zahlt der Werbetreibende eine Provision pro erfolgter Kontaktaufnahme. Eine Kontaktaufnahme kann das Absenden eines Kontaktformulars, das Eintragen in einen Newsletter oder die Anforderung von Werbematerial sein. Diese Werbeform eignet sich insbesondere für beratungsintensive Güter. Der Vorteil gegenüber den Werbeformen Pay-per-View und Pay-per-Click ist, dass der Vertriebspartner aktionsbezogen bezahlt wird und somit nur qualitativ hochwertige Kontakte vergütet werden.
Pay-per-Link (Linkkauf) Beim Pay-per-Link, einer Form des Affiliate-Marketings, zahlt der Werbetreibende eine Provision für den Einbau und die Einblendung eines Links für einen bestimmten Zeitraum. Oftmals ist das Ziel des Linkkaufs die Steigerung der Link-Popularität, die Suchmaschinen wie Google als einen entscheidenden Vertrauensfaktor für die Ranking-Position einer Website nutzen.
Pay-per-Sale Beim Pay-per-Sale, einer Form des Affiliate-Marketing, zahlt der Werbetreibende eine Provision pro erfolgten Verkauf. Mittlerweile zahlen aber einige Werbetreibende nicht mehr pro erfolgten Einzelverkauf (Umsatz), sondern für sämtliche Umsätze eines Kunden in einem bestimmten Zeitraum (30-90 Tage) oder dauerhaft, um die Vertriebspartner aneinander zu binden.
Pay-per-SignUp Beim Pay-per- SignUp, einer erweiterten Form des Pay-per-Lead, zahlt der Werbetreibende eine Provision pro erfolgten Anmeldung auf der Website des Werbetreibenden.
Pay-per-View Beim Pay-per-View, einer Form des Affiliate-Marketing, zahlt der Werbetreibende eine Provision pro erfolgtem View (gezählten Sichtkontakt) auf das Werbemittel bzw. die Anzeige.
Performance Analyse Unter der Performance Analyse versteht man die Untersuchung der Position einer Website in Suchmaschinen, wenn nach den definierten Keywords gesucht wird. Um Veränderungen feststellen zu können, wird die Performance Analyse regelmäßig wiederholt.
Podcast Bei einem Podcast werden Mediendateien (Video und Audio)erstellt und im Internet angeboten. Podcaster müssen das Urheberrecht beachten und ggfs. Lizenzgebühren entrichten.
Podcasting Produzierte Mediendateien werden im Internet als Stream oder Download angeboten. Ein Podcast ist eine Reihe von Audio- und Video-Mediendateien.
Pop-under Das Pop-under liegt nicht auf einer Webseite, sondern darunter. Es wird also erst sichtbar, wenn die Webseite geschlossen wird.
Pop-up Ein Pop-up ist eine Online-Werbung, die in ein Extra-Fenster geöffnet wird, wenn eine Webseite aufgerufen wird. Sie verdeckt somit die Inhalte der Webeite, was zunehmend von Besucher als störend empfunden wird.
Portal Portale sind hoch frequentierte WWW-Seiten. Sie sind Einstiegsseiten ins WWW und dienen dem User als Navigationshilfe.
Pretest Durch Pretests wird herausgefunden, inwiefern die Gestaltung der Werbung verändert werden muss, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Dazu werden die durch Werbung ausgelösten psychischen Prozesse gemessen.
Profiling Der Prozess, in dem Einzelinformationen zu Nutzungsmustern verdichtet werden. Diese Profile können dann das Nutzerverhalten und Informationen im Internet genauer erläutern. Dieses Wissen wiederum wird von der Werbeindustrie genutzt, um eine gezielte Werbestrategie einzusetzen.
Promofläche Erscheint im Redaktionsumfeld einer Website. Wird die Werbebotschaft an den Content angepasst, integriert sie sich gut in die Website.
Radio Frequency Identification (RFID) Radio Frequency Identification (RFID) ist ein Vorgehen, bei dem Daten auf einem Funk-Kommunikationsgerät (Transponder) berührungslos und ohne Sichtkontakt gelesen und gespeichert werden können. Radio Frequency Identification-Chips befinden sich an oder in Objekten, die dank der darauf gespeicherten Daten automatisch und schnell bestimmt und geortet werden können.
Ranking Das Ranking gibt die Reihenfolge der Suchergebnisse an. Je besser das Ranking, desto höher die Platzierung unter den Suchergebnissen. Die Rankingposition ist wichtig, weil die Seiten mit einem guten Ranking auch die meisten Besucher anziehen.
Recall (Engl. Erinnerung) Der Recall gibt Auskunft darüber, wie viele User sich an ein Werbemittel erinnern können, nachdem sie in Kontakt mit demselben getreten ware. Dabei wird zwischen gestütztem (Aided) und ungestütztem (Unaided) Recall unterschieden.
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